Stacks Image 92

Die Vereinigung der Waldorfkindergärten e. V.


Die Vereinigung der Waldorfkindergärten e. V.

Die Vereinigung der Waldorfkindergärten war im Oktober 1969 aus dem Zusammenschluß der 69 damals bestehenden Waldorfkindergärten aus aller Welt gegründet worden, um gemeinsam Antworten auf die drängenden Erziehungs- und Bildungsfragen zu suchen und sich gegenseitig in der Arbeit zu unterstützen, zu helfen und zu raten.

Der Aufruf Rudolf Steiners anläßlich der Gründung der ersten Waldorfschule im Oktober 1919 in Stuttgart, dass auch für das jüngere Kind eine "Art Kleinkinderschule" eingerichtet werden müsse, um den Nöten der Zeit abzuhelfen, wurde gerade am Ende der sechziger Jahre, als eine starke Tendenz zur Verschulung der frühen Kindheit "modern" war, immer drängender. Es galt, eine Form und Arbeitsweise zu entwickeln, um tatkräftig den immer deutlicher sichtbar werdenden Gefährdungen der Kinder und der Kindheit entgegengetreten zu können.

Zu den vielfältigen Aufgaben gehören vor allem die Förderung der Aus- und Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern, die Forschung auf dem Gebiete der Menschenkunde und Pädagogik des ersten Jahrsiebents und die Veröffentlichung dieser Forschungsergebnisse sowie die Durchführung von Tagungen, Kongressen und Kolloquien.

Die Arbeitsweise war so angelegt, dass der Internationalität und Regionalisierung Rechnung getragen wird: Aufgaben und Verantwortungen sollen dort geleistet und übernommen werden, wo Menschen in einem besonderen Arbeitszusammenhang stehen oder wo die Arbeit sachgemäß getan werden kann.

Die Vereinigung der Waldorfkindergärten war im Oktober 1969 aus dem Zusammenschluß der 69 damals bestehenden Waldorfkindergärten aus aller Welt gegründet worden, um gemeinsam Antworten auf die drängenden Erziehungs- und Bildungsfragen zu suchen und sich gegenseitig in der Arbeit zu unterstützen, zu helfen und zu raten.

Der Aufruf Rudolf Steiners anläßlich der Gründung der ersten Waldorfschule im Oktober 1919 in Stuttgart, dass auch für das jüngere Kind eine "Art Kleinkinderschule" eingerichtet werden müsse, um den Nöten der Zeit abzuhelfen, wurde gerade am Ende der sechziger Jahre, als eine starke Tendenz zur Verschulung der frühen Kindheit "modern" war, immer drängender. Es galt, eine Form und Arbeitsweise zu entwickeln, um tatkräftig den immer deutlicher sichtbar werdenden Gefährdungen der Kinder und der Kindheit entgegengetreten zu können.

Zu den vielfältigen Aufgaben gehören vor allem die Förderung der Aus- und Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern, die Forschung auf dem Gebiete der Menschenkunde und Pädagogik des ersten Jahrsiebents und die Veröffentlichung dieser Forschungsergebnisse sowie die Durchführung von Tagungen, Kongressen und Kolloquien.

Die Arbeitsweise war so angelegt, dass der Internationalität und Regionalisierung Rechnung getragen wird: Aufgaben und Verantwortungen sollen dort geleistet und übernommen werden, wo Menschen in einem besonderen Arbeitszusammenhang stehen oder wo die Arbeit sachgemäß getan werden kann.